Kindergeburtstag in Ingolstadt

Lachende und staunende Kinderaugen

Der eigene Geburtstag ist für jedes Kind ein ganz besonderer Tag! An diesem speziellen Tag gehen Wünsche in Erfüllung. Es gibt das Lieblingsessen und leckeren Kuchen. Die Freunde aus dem Kindergarten oder der Schule kommen zu Besuch und bringen Geschenke mit. An diesem Tag ist alles anders: Das Geburtstagskind steht im Mittelpunkt, alles ist fröhlicher und ausgelassener. Vieles, was an normalen Tagen nicht erlaubt ist, ist heute möglich: Denn das Kind feiert heute Geburtstag!

Meine Zaubershow ist so aufgebaut, dass das Beisammensein in der Gruppe für die Kinder zum zentralen Erlebnis wird. Es geht darum, den Augenblick, in dem die magischen kleinen Wunder geschehen, gemeinsam zu genießen und zu teilen.

Altersgerechte Zauberprogramme

Zauberei fasziniert Jung und Alt gleichermaßen, es ist aber ein entscheidender Unterschied, ob man ein Kind oder einen Erwachsenen verzaubern will. Zaubertricks, die bei Erwachsenen größtes Erstaunen und ein fassungsloses „das geht doch gar nicht“ auslösen, können bei einem Kind ohne jegliche Reaktion verpuffen. Auf der anderen Seite können magische Effekte oder Gags für Kinder „das Wohnzimmer beben lassen", die bei uns Erwachsenen nur ein mildes Schmunzeln auslösen.

Der Unterschied - kleine und große Zuschauer

Der Grund liegt in der unterschiedlichen Herangehensweise an die Zauberei. Während Erwachsene von Anfang an davon ausgehen, dass ein "moderner" Zauberer ein exzellenter Trickser und Manipulator ist, weiss das Kind, dass es "wahre" Magie gibt. Der Zauberer ist schließlich von Beruf Zauberer, also kann er auch zaubern - So einfach (und wunderbar) ist das aus der Sicht eines Kindes.

Mein Rezept für glückliche Kinder

Kinder müssen spielen dürfen. Daher steht in meinem Kinderzauberprogramm auch nicht die technische Raffinesse meiner Tricks im Vordergrund sondern die spielerische Leichtigkeit. Kinder fasziniert nicht die Perfektion eines Zaubertricks, sondern das genaue Gegenteil: Also wenn etwas scheinbar nicht funktioniert, d.h. wenn der Trick scheinbar misslingt. Die besondere Herausforderung für mich als Zauberer liegt darin, dass die Kinder gleichzeitig "mit" dem Zauber lachen und auch "über ihn" lachen können. Hier ist Fingerspitzengefühl und sehr viel Erfahrung gefragt. Das mag spielerisch aussehen, aber an einem wirklichen guten Kindertrick von ein paar Minuten arbeite ich teilweise mehrere Monate. Bei der Erwachsenenzauberei funktioniert es anders: Der Erwachsene lacht aus Überraschung und/oder Fassungslosigkeit, weil sein Weltbild aus den Fugen gerät.

Staunen und Lachen

Die Kunst eines erfolgreichen Kinderprogramms liegt darin, die Kinder durch ein Wechselbad aus Staunen und Lachen zu führen, die Kinder abwechselnd zu Beobachtern und aktiven Akteuren zu machen. Hier steht nicht der Zauberer im Mittelpunkt, sondern die Kinder. Die Emotionen der Kinder werden durch das gemeinsame Erlebnis und das gemeinsame Lachen miteinander verknüpft und fest an den Geburtstag verankert, an den sich Kinder auch noch nach Jahren in den lebendigsten Farben erinnern können.

Altersgruppen

Innerhalb der Kinderzauberei unterteilt man drei Altersgruppen, die fließend ineinander übergehen. Da haben wir zuerst einmal alle Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren. Diese "jüngeren" Kinder finden eine sprechende Handpuppe in Tierform faszinierend und süß, betrachten diese in der Regel als eigenständige Charaktere. Der Bewegungsdrang der jüngeren Kinder ist extrem ausgeprägt und diese kleinen Zuschauer wuseln auf Ihren Zuschauersitzen lebendig hin und her, brennen geradezu darauf, aktiv am Geschehen - sprich den Zaubertricks - teilzunehmen und dem Zauberer bei seiner "Arbeit" zu helfen.

Die zweite große Gruppe sind alle Kinder von 10 bis 12 Jahren. Hier wird die Zauberei anspruchsvoller, es soll gelacht werden, aber auf einem fortgeschritteneren Level. Präsentation und Ansprache ändern sich, es wird magischer, verblüffender und "trickreicher". In dieser Altersklasse kann man noch alle Kinder zum "aktiven" Mitzaubern motivieren, man merkt aber deutlich, wie sich die Persönlichkeit formt und die Kinder eigene Charakterzüge entwickeln. Die Bedürfnisse der Kinder werden differenzierter und anspruchsvoller.

Die dritte Gruppe sind die Teenager ab 13 Jahren. Teenager bewegen sich bereits im Bereich der Erwachsenenzauberei. Bei reinen Teenagergruppen werden die Erwachsenenprogramme nur leicht angepasst und evtl. kombiniert mit einer Zauberschule.